Entdecke die Stadt mit neuen Augen und lerne, Schönheit an Orten zu finden, die du bisher übersehen hast!
In diesem Fotospaziergang wirst du lernen, vermeintlich unscheinbare Ecken und sogenannte 'Unorte' in faszinierende Fotomotive zu verwandeln.
Dieser Workshop ist für jeden, der seinen Blick für das Besondere schärfen möchte. Wir beginnen mit einer kurzen rechtlichen Einführung und besprechen die besten Tools auf deinem Smartphone. Dann geht es los auf unsere Entdeckungsreise durch die Stadt: Wir suchen nach den verborgenen Schätzen, die das urbane Leben zu bieten hat.
Claudia Saar von b-sides x zeigt dir, wie du den perfekten Bildschnitt findest und die Magie der Linienführung nutzt. Lerne, wie du mit Schärfe und Unschärfe spielen und den Kontrast zwischen Licht und Schatten nutzen kannst, um Geschichten zu erzählen.
Nach einer geführten Tour hast du Zeit, eigenständig zu fotografieren und deine neuen Fähigkeiten auszuprobieren. Du wirst überrascht sein, wie viel Schönheit in den scheinbar hässlichen Ecken der Stadt steckt!
Zum Abschluss besprechen wir gemeinsam die entstandenen Bilder und tauschen uns aus.
Baustellen anders denken und gestalten - das war das Thema des ersten Baustellen-Hackathons. Hier veröffentlichen wir die Ergebnisse und die Dokumentation des Hackathons als .pdf.
Bereits im Vorfeld haben wir die Keynote von Kay von Keitz veröffentlicht. Er sprach auf dem Hackathon zum Thema "Vom Sandkasten bis zur Megacity Unsere Welt ist eine Baustelle!"
Hier der Link zur Mini-Website zum Hackathon.
Wir haben überraschend viele Einreichungen zu unserem Open-Call erhalten. Um die Einreichungen zu würdigen haben wir eine Mini-Webseite mit den Beiträgen eingerichtet.
Interpretationen zu Baustellen. Mehr Infos hier.
Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln und der Peter Moenning Stiftung.
Stellen Sie sich vor, dass die Baustelle auf Ihrem Weg zur Arbeit ein lebendiger Ort von Austausch und täglicher Veränderung ist, anstatt eine laute und nervige Behinderung. Mit einem Hackathon wollen wir die ungenutzten Potenziale von Baustellen erforschen und mögliche Transformationen an diesen Orte des Übergangs positiv gestalten.
Am 30. September 2023 wird der Hackathon in Köln stattfinden. Mehr Infos auf der Hackathon-Page.
Der Hackathon wird gefördert von der Stadt Köln Kulturamt und der RheinEnergie Stiftung Kultur in Kooperation mit dem KalkSpace e.V.
Wir danken der INFOMOTION GmbH für die Nutzung der Räumlichkeiten.
Ab dem 12.8.2023 zeigt Claudia Saar auf der neuen Kunst-Kubus-Galerie im öffentlichen Raum auf der Deutzer Freiheit Kein Deut zu wenig – aufgelesene #wOrte (nicht nur) aus Deutz.
Kein Deut zu wenig ist eine fotografische Reise durch urbane Wortfunde und lädt ein, die versteckte Poesie im urbanen Raum zu entdecken.
Durch das Aufspüren von Wörtern im öffentlichen Raum und das präzise fotografische Abschneiden von Buchstaben formt Saar neue, manchmal ungebräuchliche, aber dennoch bedeutungsvolle Sinnzusammenhänge. Diese visuellen Wortkompositionen eröffnen die Möglichkeit zu eigenen Assoziationen und stecken an, mit dieser Brille die Umgebung spielerisch neu zu betrachten.
Das Prinzip der abgeschnittenen #wOrte begann als Instagram-Serie in progress, die an verschiedenen Orten immer wieder neue Themen hervorbringt. Eine „Reinigung“ enthält beispielsweise die „Einigung“ und Baustellen können auch schon mal schmerzhaft sein.
Vernissage am Samstag, 12.8.2023, um 16 Uhr, Kunst-Kubus vor Sankt Heribert auf der Deutzer Freiheit, Köln. Die Motive gibt es auch zu kaufen.
Die Galerie Kunst-Kuben ist ein Projekt der Initiative Deutzer (Auto)Freiheit. Sie macht sich die Seitenwände der Wassertanks, die der Bewässerung der Pflanzen und Blumen auf der Flaniermeile dienen, als Galeriewände zunutze. Diese wurden in Kooperation mit der Stadt Köln von den Designern und Stadtplanern Stadtkontraste im Rahmen eines Verkehrsversuchs auf der Deutzer Freiheit platziert. Jeden Monat gibt es beim Stadtstöbern eine neue Position zu entdecken.
Baustellen sind voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen. Genau wie unser Hackathon "MY SIGHT - Ein Hackathon zu neuen Sichtweisen auf Baustellen". Doch manchmal müssen wir flexibel sein und uns an die gegebenen Umstände anpassen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die Veranstaltung zu verschieben.
Aber keine Sorge, das heißt nicht, dass wir unsere Mission aufgeben! Stattdessen möchten wir vorab eure Ideen und Themen besser kennenlernen. Gemeinsam werden wir die Grundlagen schaffen, um Baustellen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Tauscht euch mit anderen Teilnehmern aus und lasst uns gemeinsam den Grundstein für ein außergewöhnliches Event legen. Seid dabei, wenn wir den Blick auf Baustellen neu definieren – von der Planung bis zur Umsetzung!
Daher laden wir euch herzlich zu unserem Hackathon Warm-up Meeting ein:
Ebenfalls am 24.6. und im Zentrum Zeitgenössische Stadtentwicklung raum 13 Mindener Str. 4. 11:00 bis 13:00 Uhr. Und gleichzeitg online Teilnahme möglich.
Der Hackathon wird am 30. 9 2023 in Köln stattfinden. Folge uns auf Instagram und abonniere unseren Newsletter für Neuigkeiten.
Das Baufeld 7 ist ein Künstlerprojekt in Köln - Kalk in einem Wohnblock, welches bald dem Abriss gewidmet ist. Es bietet Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, um ihre Arbeiten auszustellen und zu präsentieren. In regelmäßigen Abständen finden Vernissagen und offene Ateliers statt. Insgesamt haben rund 20 Künstlerinnen und Künstler ausgestellt. Zu den ausgestellten Künstlern gehören ihm Rahmen des Pocketroom F4ncyn3rd und aus dem B-Sides X Team: Nodepond und Claudia Saar. Das Projekt läuft noch bis zum Ende des Sommers 2023.
Bei Nodepond geht es um digitale Karten als eine Art von erweiterter Landschaftsmalerei. Martin Wisniowski verknüpft dabei die Ästhetik von Retro-Games mit der Betrachtung von Landschaft und Architektur. Dadurch entstehen Bilder, die Computerspiellandschaften suggerieren, ohne sie allzu konkret zu verorten. Auch wenn er ansonsten meist im öffentlichen Raum und für Theater arbeitet, hat er für die Ausstellung im Baufeld 7 einen Algorithmic Mood Generator entwickelt, welcher mit Videobeamer und Algorithmen die Besucher in eine retro-futuristische Stimmung zu versetzen.
Claudia Saar hat sich dagegen mit dem Thema der Pareidolie auseinandergesetzt. Sie erforscht dabei die „vermeintliche Erkennung von Mustern, insbesondere Gesichter und Lebewesen in unbelebter Umwelt“. Sie sucht das Unerwartete und Überraschende in der städtischen Umwelt und versucht, es durch ihre Kunst zu beweisen.
Wer sich davon ein Bild machen möchte, hat noch bis zum Ende des Sommers 2023 im Baufeld 7 die Möglichkeit dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall, vorbeizuschauen und sich von der Atmosphäre zwischen Abriss, Aufbruch, Gestaltung und Kunst inspirieren zu lassen.
B-Sides X entwickelt im Rahmen einer "Tiny Residency" eine Performance für den öffentlichen Raum, welche im September 2023 im Rahmen des "Parking Day" aufgeführt werden soll.
Am 17. Dezember 2022 findet mit dem "ParkCafe" eine erste Performance und Gespräche mit Besucher*innen statt. Besucht uns in Königswinter und diskutiert mit uns über das Automobil (Event auf Facebook).
Die Residency findet statt am Hotspot KW und ist gefördert von dem NRW Landesbüro für Darstellende Künste und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Baustellen sind Orte, die viele Menschen nerven. Dennoch können wir in ihnen ein einzigartiges ästhetisches Erlebnis finden – wenn wir uns die Zeit nehmen, sie richtig zu betrachten und zu verstehen. Claudia, eine Fotografin aus Köln, hat ein Projekt gestartet, um die ästhetische Seite von Baustellen zu zeigen. Ihre Ausstellung "Baustellen - Kulissen des Unfertigen", die im Wandelwerk Köln auf einem Symposium mit dem Namen "Baustelle Ressourcenwende - Architektur im Wandel" zeigte ihre Fotografien von Baustellen in großen Formaten.
Laut Claudia hat sie schon immer eine Faszination für Baustellen gehabt. Sie mag das Gefühl, dass sich an diesen Orten ständig etwas verändert – ein Gefühl, das viele Menschen, egal ob jung oder alt, teilen. Sie glaubt auch, dass wir durch das Betrachten von Baustellen den Wandel in einer Stadt erkennen können.
Sie ist der Meinung, dass wir Baustellen nicht nur als lästige Unorte betrachten sollten, sondern dass wir sie auch als etwas Schönes empfinden können. Mit ihrer Fotografie hofft sie, dass die Menschen dazu ermutigt werden, sich diese Unorte etwas genauer anzuschauen und zu verstehen. Wenn wir uns die Mühe machen, können wir dann vielleicht auch ein schönes ästhetisches Erlebnis haben.
Baustellen - Kulissen des Unfertigen II
#wOrte